Aufmerksamkeit und Nachlässigkeit

Bedenken Sie, daß ständige Achtsamkeit der Preis für Freiheit ist. Sie müssen ständig auf Ihre Gedanken achten, vergessen Sie nicht, welche gewaltigen Kräfte sie haben!

Positives Denken ist eine tägliche Herausforderung, die stets in Frage gestellt wird. Bleiben Sie deswegen standhaft und passen Sie auf, das Sie nicht ins negative Denken abgleiten.

"Es sind die kleinen Füchse, die den Weinberg verderben" (Jesus)

Der Weinberg ist Ihr Gemüt und die Füchse sind all die schlechten, destruktiven, unnützen Gedanken die Sie täglich haben. Wenn Sie sich auch nur einmal über irgend etwas aufregen, dann ist das so ein Fuchs, der Ihr Gemüt schädigen tut.

Nachlässigkeit

Im Laufe der Zeit könnte sich Ihr Denken wieder verändern. Sie werden gereizter, regen sich schnell auf, sind neidisch, eifersüchtig und Rachegefühle steigen in Ihnen auf. Aufgrund der Dualität aller Gedanken lassen sie sich nicht vollkommen aus-schließen. Gedanken kommen und gehen, doch Ihre Überzeugung bleibt bestehen. Sie müssen stets acht geben auf Ihre Gedanken und Gefühlen. Passen Sie auf, das Sie keinen Rückfall erleiden und ins negative Denken abdriften.

Feedback

Fragen Sie sich immer wieder, ob Ihr Denken noch den Grundsätzen des Positiven Denkens entspricht. Äußere Ereignisse könnten z. B. Haßgefühle in Ihnen auslösen. Doch bleiben Sie gelassen und beruhigen Sie Ihr Gemüt und denken Sie in aller Ruhe darüber nach. Wenn Sie schlechte Gedanken hatten, verzeihen Sie sich selbst und denken Sie wieder gut. Entscheident ist die Summe Ihrer Gedanken und nicht gelegentliches negatives Denken. Wir alle sind Menschen, keine Computer. Und Denken ist eine sehr menschliche Sache.

Das trügerische Gefühl der Sicherheit

Dies ist die Abart des "Gefühls der Sicherheit" (siehe unter "Angst"). Es ist allgemein bekannt unter den Bezeichnungen "Überheblichkeit", "Hochmut", "Selbstüberschätzung" und auch "Fahrlässigkeit". Es bedeutet, sein Glück herauszufordern, Gott auf die Probe zu stellen. Das dies nicht gut gehen kann, beweist das Leben immer wieder.

Vertrauen ist gut, verlieren Sie dabei jedoch nicht Ihren Verstand und lassen Sie immer eine gewisse Vorsicht walten. Besonnenheit ist keine Übervorsicht, sondern zeigt Verstand und Klugheit.