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Die Bausteine des Positiven Denkens

 

Auf dem "Fundament" wird das Haus Ihres Gemüts mit Bausteinen errichtet. Diese Bausteine bestehen aus:

1. Ihr tägliches Denken

Das ist das, was Sie den ganzen Tag lang denken, worüber Sie sich Gedanken machen. Ihre Reaktionen auf Berichte im Fernsehen oder in der Zeitung. Ihr Denken über andere Menschen. Ihre Meinung über Ereignisse oder Handlungen anderer. Ihre Überzeugungen, z. B. davon, daß Reichtum schlecht sei oder Sie dazu verdammt sind, ein Leben in Armut und Krankheit zu führen. Ihr Glaube, z. B. an das Karma oder an einer bestimmten Religion mit ihren Moralvorstellungen und Definition der Sünden. Ihre Ängste und Sorgen, die Sie sich machen und Hoffnungen und heimliche Wünsche - dies alles sind Ihr tägliches Denken, das Ihr weiteres Leben entscheidet, zum Guten oder Schlechten - wie Sie es sich erdenken!

2. Imagination (Fantasie, Vorstellungskraft)

Jeder Gedanke hat das Bestreben, sich zu verwirklichen. Ein Traum oder eine häufige Vorstellung sind intensive Gedanken an einer bestimmten Sache oder Umstand. Diese intensiven Gedanken, dazu noch mit ebensolchen Gefühlen verbunden, prägen sich tief dem Unterbewußtsein ein und kommen früher oder später zum Ausdruck. "Träume werden Wirklichkeit" funktioniert nach dem Prinzip "Säen und ernten", verbunden mit Wasser (Glauben) und Dünger (Vertrauen) mit absoluter Genauigkeit. Dies ist die Erklärung für alle Wünsche, die in Erfüllung gingen wie auch für Befürchtungen, die wahr geworden sind.

3. Emotionen (Gefühle, Empfindungen)

Wie reagieren Sie auf kaltes Wasser? Erfreut, wenn es Sie im heißen Sommer erfrischt und erschreckt, wenn es sie im kalten Winter naß macht? Und was meinen Sie über Regen? Angenehm, wenn es nach langer Trockenheit wieder frisch wird und verärgert, wenn es Sonntags mal wieder regnet? Diese Gefühle, die Sie hier empfingen, sind von Ihrem Denken steuerbar. Es kommt also darauf an, was Sie über die Begebenheiten denken.

Berühren sich Mann und Frau kann dies ganz unterschiedlich empfunden werden. Mal als angenehm, mal als belästigend. Doch wer bestimmt, welche Handlungen gut oder schlecht sind? Sind Sie es nicht selbst? Können Sie nicht selbst entscheiden ob Sie die Taten eines anderen oder natürliche Ereignisse wie Regen oder Hitze als schön oder häßlich einstufen? Und die Umstände lassen Sie sich auch nicht von anderen vorschreiben, sondern urteilen selbst?

Wenn Sie Ihrem Unterbewußtsein einprägen, daß essen von Insekten wäre ekelhaft, dann erschrecken Sie jedesmal beim Anblick von diesen Lebewesen. Sind Sie der festen Überzeugung, Nacktheit wäre anstößig, wird Sie schon der Anblick erschrecken und immer wieder in Aufregung versetzen. Dies sind nur einige Beispiele dafür, daß Sie einen großen Teil Ihrer Gefühle und Empfindungen selbst bestimmen können, indem Sie Ihrem Unterbewußtsein Ihre Meinung darüber einprägen.

Gefühle der Liebe, der Sexualität, Angst (siehe dort), Enttäuschung und andere gehören zum folgenden Bereich.